Nachdem ich die Veranstaltung in Witten wegen einer Erkältung sausen lassen musste, freute ich mich umso mehr auf den heutigen Lauf beim Gastgeber Radsportbezirk Westfalen-Mitte. Bei milden 10° war um 10 Uhr Start in Dortmund-Wambel. Ich war sehr gespannt auf die neue Streckenführung. Die 53km-Strecke sollte mehr Geländeanteil haben. Über Dortmund-Brackel ging es weiter nach Lünen Süd. Bei Brackel gab es dann erst einmal einen kurzen Regenschauer, der aber schnell vorbei war. Kurz darauf zeigte sich sogar die Sonne.
Bei Lünen-Süd kamen die ersten Höhenmeter über die Preussenhalde. Durch den Stadtpark Lünen-Süd bewegten wir uns wieder Richtung Dortmunder Stadtgebiet. In Grevel war dann die Kontrollstation mit Verpflegung. Hier war eine kleine Stärkung angesagt. Bis hier war die Streckenführung schon einmal eine schöne Kombination aus Nebenstrassen, Radwegen und Waldwegen. Der weitere Verlauf war zum Lanstropper Ei und über die Halde Grevel. Von hier oben hat man einen atemberaubenden Panoramblick über das ganze Ruhrgebiet.
Die weitere Strecke führte über Husen, Wickede (und das war jetzt ganz neu) vorbei am Dortmunder Flughafen. Es ging über einen langen Wiesenweg, der sehr aufgeweicht und zeh wie Kaugummi war. Hier brannten die Oberschenkel mächtig. Dazu kam noch (wie sollte es anders sein?) ein heftiger Gegenwind. Gibt es beim Radfahren eigentlich Rückenwind?
Die letzten Kilometer führten durch Neuasseln wieder zum Startpunkt. Hier war das obligatorische gemütliche Beisammen mit Kaffee und Kuchen angesagt.
Mein Fazit:
Der Veranstalter hat sich viel Mühe mit der neuen Streckenführung gegeben. Es war etwas Neues und ich persönlich fand die Strecke gelungen. Auch die Organisation und Verpflegung war wieder hervorragend. Ein großes Dankeschön gilt wie immer an die vielen Helfer.
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